ELEKTRO-PHOSPHATFÄLLUNG (elektro-chemisches Verfahren)



Was bewirkt das elektro-chemische Verfahren?


Mit der Entwicklung der ELEKTRO-PHOSPHATFÄLLUNG (EPH-Fällung) wird eine äußerst umweltschonende und zudem kostengünstige Richtung der Wasserreinigung eingeschlagen:
Die Phosphatentfernung erfolgt durch eine Veränderung der chemischen Prozesse im Wasser bzw. Abwasser.
Dazu werden mehrere Elektroden, die direkt ins Wasser oder Abwasser eintauchen, vom ELEKTRO-PHOSPHATFÄLLER mit entsprechender elektrischer Gleichspannung versorgt, was zu einer Ionenwanderung und pH-Wert-Verschiebung führt. Dadurch wird z.B. Phosphat als Salz (Kalzium- bzw. Magnesium-Ammonium-Phosphat) gebunden und wird mit dem Überschussschlamm abgezogen.

Um in kommunalen Abwasserreinigungsanlagen die Phosphatbelastung im Abwasser zu reduzieren (auf regional verschieden vorgegebene Grenzwerte von 0,3 - 2 mg/l ges. P), werden hauptsächlich chemische Substanzen verwendet. Es handelt sich dabei teilweise um Abfallstoffe aus der Industrie (z.B. Eisen- und Aluminiumsalze). Diese chemische Fällung ist kostenintensiv und belastet zusätzlich unsere Gewässer durch Aufsalzen der Vorfluter. Weiters belasten die enthaltenen Fällmittelschwermetalle zusätzlich den Klärschlamm.

Unsere Technologie wurde auf der Kläranlage Pregarten, OÖ entwickelt bzw. in jahrelangen Versuchen auch auf anderen Kläranlagen erprobt und optimiert.
Mittlerweile findet unser patentiertes Verfahren der ELEKTRO-PHOSPHATFÄLLUNG (elektro-chemisches Verfahren) bereits auf zahlreichen Abwasserreinigungsanlagen bzw. in der Industrieabwasserreinigung und sonstigen Anwendungsgebieten im europäischen Raum erfolgreich Anwendung.



Vorderansicht eines EPH10
ELEKTRO-PHOSPHATFÄLLER EPH 10
 




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